Gut zu wissen:
Weil ein grosser Teil unseres umweltbelastenden Energieverbrauchs mit Beleuchtung einhergeht, sollen in der EU und in der Schweiz Leuchten mit fluoreszierendem Licht, das viel Strom benötigt, bis September 2023 vom Markt verschwinden. So zum Beispiel die Lineare Leuchtstofflampe T8 und viele der weit verbreiteten Halogenlampen.
Es lohnt sich deshalb, schon heute die Umstellung von traditionellen FL-Röhren auf eine LED-Beleuchtung zu planen. Lampen, die auf Licht emittierenden Dioden basieren, sind nicht nur besonders effizient und reduzieren den Energieverbrauch – sie haben auch eine längere Lebensdauer als FL-Röhren. Mit LED lassen sich zudem unerwünschte Lichtemissionen verhindern.
Die Leuchtiode wurde anfangs der Sechziger-Jahre entwickelt und fand in Form von Taschenrechner-Anzeigen und Armbanduhren-Displays den Weg in den Alltag. Heute ist das LED-Verwendungsfeld sehr breit. Unter anderem wird das Halbleiter-Bauteil in Fernsehern und Lampen verarbeitet. Diese Leuchten kosten zwar mehr als herkömmliche Glühlampen, verfügen aber über eine Lebensdauer von bis zu 100 000 Stunden, verbrauchen für die gleiche Leistung nur ein Bruchteil des Stromes und können im normalen Müll entsorgt werden.
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